Die installativ präsentierten Arbeiten des New Yorker Künstlers und Filmemachers Greg Haberny stehen in dieser Show in kontroversem Dialog zu Andreas Diefenbachs neuesten Werken. Schlagwörter wie „Post-Contemporary“ oder „Neo- Pop“ klingen angemessen in Anbetracht der Kraft und Energie dieser lauten und asynchronen Zusammenstellung. Haberny wie Diefenbach schöpfen mit vollen Händen aus dem Fundus unserer alltäglichen Überladung an Bildern, Inhalten, Pop- Kultur. Während Haberny hochpolitisch kommuniziert, zeigt Diefenbach sich als polemischer Chronist des Alltags. Gemeinsam ist ihnen ein unkonventioneller Umgang mit Intermedialität und Narration. Die Werke beider Künstler sind bereits in wichtigen Sammlungen vertreten, wurden international gezeigt und geben Impulse im aktuellen Kunstkontext. Ihre aktuellen Arbeiten sind unbedingt sehenswert.