Helke Bayrle
Thomas Bayrle
Ernst Caramelle
Deren
Gerald Domenig
Christian Hanussek
Steffi Hartel
Udo Koch
Nicole van den Plas
Monika Schwitte
Manfred Stumpf
In den späten 1970er und 80er Jahren ist Frankfurt noch nicht gerade eine Kunststadt, die Städelschule weit entfernt vom internationalen Renommee, das sie heute geniesst, die Museumslandschaft um die wichtigen Institutionen für zeitgenössische Kunst, die den Standort heute bereichern, verlegen. Da treffen sich die Künstler in der eigenen Küche oder an öffentlichen Orten wie dem Copyshop, um sich bei ihren jeweiligen Projekten zu assistieren. Freundschaften entstehen, Verbundenheit wächst, intellektueller aber auch persönlicher Aus- tausch führt zu etwas, das wir heute eine Bewegung nennen könn- ten, mindestens aber einen Geist, der mitgestaltet hat, wofür die Frankfurter Kunstszene heute steht und welche Beschäftigungsfelder in der Kunst heute für die Zeit bezeichnend geworden sind.
Die Gruppenausstellung versammelt Positionen dieser frühen Frankfurter Bewegung und zeigt mit Arbeiten aus den Anfängen, wie tragend Freundschaft und Miteinander sind, was für Möglichkeiten und Energien entstehen, wenn man sich gegenseitig unterstützt und inspiriert, wie nicht nur aus vielen Individuen eine Gruppe wird, sondern wie vor allem aus einer Gemeinsamkeit starke Einzelpositionen wachsen.
In the late 1970ies and 80ies Frankfurt is not exactly a center for art. The Städelschule is far away from its international reputation
which it has today, and the museum landscape misses the important institutions for contemporary art which enrich the city nowadays. Around that time these artists meet in their own kitchen or at public places like copy shops, to assist each other at their individual projects. Friendships develop, solidarity grows, intellectual as well as personal interaction leads to something that we might can call
a movement today, but definitely a spirit which shaped todays art scene in Frankfurt and what areas of activity in art became characteristic for that time.
The group exhibition gathers positions of this early Frankfurter move- ment and shows works from this time to emphasize how carrying friendships and togetherness are and what possibilities and energies result from supporting and inspiring each other. It is not only about becoming a group out of many individuals, but rather growing strong individual positions out of a commonality.