Reinhard Voigt, No Ideas But In Things

Reinhard Voigt (*1940 in Berlin, lebt in New York) ist eine historisch wichtige Position. Bereits Ende der 1960er Jahre benutzte er ein quadratisches Raster als seine Bildsprache. Es entstanden Portraits, für die man anfänglich nur Stickereien oder Mosaiken als Vergleich heranzuziehen wusste. Heute erkennen wir Pixel darin und sehen Voigt als einen Pionier. Wichtig für ihn war eine repräsentative wie auch abstrakte Lesart, die sich durch die Aufrasterung ergibt. Bedingt durch den Verzicht der Linien des Rasters sind seine Gemälde in den letzten Jahren noch abstrakter geworden. Doch sein Werk ist absolut unverwechselbar.
Neben zahlreichen wichtigen Privatsammlungen ist Voigt ́s Werk in verschiedenen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art, New York, das Kunstmuseum Stuttgart und die Städtische Galerie Wolfsburg.

Reinhard Voigt (*1940 in Berlin, lives in New York) holds an important historical position. Already in the late 1960 ́s he used the grid as his pictorial language, thus creating paintings which then could be seen both as rep- resentational and as abstract. For those early portraits the only references the critics knew of where ‘mosaic’ or ‘embroidery’, when in fact what he was doing was pixelizing his images. His work is absolutely distinctive.
Besides several important private collections Voigt’s art is in various public collections, including Eli Broad, Los Angelas, the Museum of Modern Art, New York, Kunstmuseum Stuttgart and Städtische Galerie Wolfsburg.